Bahnhof: Kommunen zeigen sich solidarisch
Nach dem Ärger über die hohe Rechnung der Deutschen Bahn für das Projekt in Otting-Weilheim erhöhen Kommunen ihre Zuschüsse. Es gibt auch deutliche Kritik.
Nach dem ersten Ärger über die unerwartete, saftige Rechnung der Deutschen Bahn zeigen sich die Kommunen, die den Bahnhof Otting-Weilheim erhalten und aufwerten wollen, solidarisch. Nach Auskunft des Ottinger Bürgermeisters Johann Bernreuther haben bereits mehrere Mitglieder der Interessengemeinschaft (IG) ihren finanziellen Beitrag für das Wartehallen- und WC-Projekt erhöht.
Bekanntlich schlossen sich elf Kommunen – aus dem Bereich der Monheimer Alb, aus Wemding und dem angrenzenden Mittelfranken – zu der IG zusammen. Der Umbau des von der Gemeinde Otting angemieteten Bahnhofsgebäudes verschlang mehr Geld als erwartet. Ein wesentlicher Grund dafür: Die Deutsche Bahn verlangte Gebühren in Höhe von fast 11000 Euro für alle möglichen „Gestattungen“ – zum Beispiel dafür, dass überhaupt umgebaut werden durfte, dass der Fahrkartenautomat vorübergehend versetzt wurde und dass ein Stromkabel über bestehende Leitungen der Bahn verlegt werden durfte.
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