Hier soll ein Sohn seine Mutter getötet haben
Nach dem offenbar gewaltsamen Tod einer 42-Jährigen in Donauwörth will der Anwalt des Sohns erreichen, dass dieser aus der Haft entlassen wird. Die Ermittlungen dauern an.
Kaum haben die Sommerferien begonnen, erschreckt eine offensichtliche Bluttat in Donauwörth die Menschen in der Region. Im ersten Stock eines Gebäudes in der Berger Vorstadt stirbt eine Frau. Sie liegt in der Toilette, der Raum ist voller Blutspuren. Bei der Obduktion des Leichnams kommen die Rechtsmediziner in München zu dem Schluss, dass die 42-Jährige gewaltsam ums Leben gekommen sein muss. Ins Visier der Ermittler gerät der Sohn, 21, der mit in der Wohnung lebt. Er verstrickt sich in Widersprüche. Ein Richter erlässt einen Haftbefehl – wegen des Verdachts des Totschlags.
Am Ort des Geschehens sichern Spezialisten der Rechtsmedizin, des Landes- und des Bundeskriminalamts in aufwendigster Kleinarbeit massenweise Spuren. Dies sei bislang einmalig in Nordschwaben, ist aus den Reihen der Polizei zu hören. Knapp vier Monate nach dem Tod der Donauwörtherin dauern die Ermittlungen noch immer an, wie Matthias Nickolai, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Augsburg, auf Anfrage mitteilt.
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