Reiner Panitz ist ein 60er
Kaisheim Reiner Panitz, nordschwäbisches "Urgestein" des Musikkabaretts, bekannt als einer der beiden Mehlprimeln (der "mit dem Hut") wurde am Mittwoch sechzig. Zusammen mit seinem Bruder Dietmar begeistert er seit fast 40 Jahren das Publikum mit augenzwinkerndem Spaß, mit Witz und Esprit, mit Ironie und beißender Satire und natürlich mit Musik.
Begonnen hat alles in einem hochmusikalischen Elternhaus in Buttenwiesen, wo Vater Paul dafür Sorge trug, dass jeder der fünf Söhne ein Musikinstrument lernte. Nach Probelehrjahren als Buchdrucker und als Hotelfachmann besuchte Reiner Panitz die Musikhochschule Trossingen. Das erste klassische Gitarrenkonzert gab Reiner zusammen mit zwei Mitstudenten 1968 am Gymnasium in Donauwörth.
Die Bekanntschaft mit dem österreichischen Maler und Liedermacher Arik Brauer und der Gruppe "Insterburg & Co" ermutigte ihn, eigene Lieder zu texten und zu vertonen, die er mit Bruder Dietmar im Fasching zum Besten gab. Gleichzeitig zeigte er sein komödiantisches Talent im legendären Stadeltheater in Unterthürheim. Nach den ersten kabarettistischen "Gehversuchen" in Buttenwiesen und Umgebung folgten 1972 die ersten Schritte der Mehlprimeln auf den damals angesagten Kleinkunstbühnen in München. Weitere Engagements in Schwaben und Bayern folgten.
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