Rettungshubschrauber kreist auf höchster Ebene
Seehofer mit Kretschmann in Kontakt. Bundeswehrreform bereitet in Donauwörth doppelt Sorgen. Klare Aussage zu Rettingen
Donauwörth Das Thema Rettungshubschrauber für Nordschwaben ist jetzt (wieder) länderübergreifende Chefsache. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer erklärte auf Anfrage unserer Zeitung, dass er mit seinem neuen baden-württembergischen Amtskollegen Winfried Kretschmann über die Angelegenheit gesprochen habe. Am Rande eines Frauenfußball-Weltmeisterschaftsspiels in Augsburg habe man vereinbart, „auf Ministeriumsebene nochmals Abstimmungsgespräche zu führen“, so Seehofer. Bei dieser Gelegenheit sollten erneut die Fakten abgeklärt werden. Seehofer sagte dem Ministerpräsidenten aus Stuttgart, „dass ich nichts dagegen hätte, wenn der Helikopter in Baden-Württemberg stehen würde“.
Bekanntlich steht Seehofer im Wort, dafür zu sorgen, dass der nördliche Donau-Ries-Kreis und der südliche Landkreis Ansbach bezüglich der Luftrettung keine weißen Flecken mehr auf der Landkarte sind. Entgegen dem Ergebnis eines Gutachtens entschied sich Seehofer für Augsburg und nicht für Donauwörth als neuen Standort in Bayerisch-Schwaben. Seitdem mahnen Landrat Stefan Rößle und andere Politiker aus Nordschwaben regelmäßig eine Lösung für das Nordries und das südliche Franken an. Als Alternative ist die Stationierung eines Helikopters in Ostwürttemberg im Gespräch, beispielsweise in Ellwangen oder Aalen.
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