Rosetti folgt Mozart nach Kaisheim
Die Reihe von Konzerten wurde mit einem famosen Kammerkonzert eröffnet
Die 18. Rosetti-Festtage folgen im Jahr 2017 den Spuren Mozarts, der auf dem Weg durch das Fürstentum Wallerstein nach Mannheim und Paris in der Reichsabtei Kaisheim Station machte. Im Kaisersaal konnte Johannes Moesus, der Präsident der Internationalen Rosetti-Gesellschaft, das Festival eröffnen.
Im 25. Jahr ihres Bestehens begann das Ensemble Mediterrain die Konzertreihe in einem Kammerkonzert mit einer naturalistischen Klangmalerei von Luigi Boccherini. In seinem „Streichquintett C-Dur“ beschrieb dieser seinen Eindruck über die „Nachtmusik in den Straßen von Madrid“. Der italienische Zeitgenosse Antonio Rosettis war 25 Jahre bis zu seinem Tod am spanischen Königshof tätig. Die „La Musica notturna delle strade di Madrid“ begann mit einem „Gebet der Pfarreien“ („Ave Maria delle Parrochie“), das die Violinen zur gitarrenähnlichen Zupfbegleitung der beiden Celli und der Viola imitierten. Die Straßensänger („Los Manolos“) ziehen anschließend mit einem Straßengesang („Passacaglia“) durch die Gassen, bis sie den Zapfenstreich („Ritirata“) der Nachtwache hören.
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