Nur 30 Kilometer und doch Welten
Das Derby KTV Ries gegen TSV Monheim wird es auch in der neuen Saison nicht geben. Was das mit den Breitengraden zu tun hat.
Nördlingen/Monheim In der jüngeren Vergangenheit sind die früher geradezu legendären Kunstturnderbys zwischen der KTV Ries und dem TSV Monheim selten geworden. Die einen – Monheim – waren nach oben in die 1. Bundesliga durchgestartet, die anderen – die KTV Ries – mehrere Jahre nur noch in der 3. Liga an den Geräten. Obwohl in der kommenden Saison, die im Herbst beginnen wird, beide Vereine wieder einmal gemeinsam zweitklassig sind, wird es kein Lokalduell zwischen den alten Rivalen geben, denn: Monheim wurde der 2. Liga Nord, die KTV Ries der Gruppe Süd zugeordnet.
Wie das so ist, wenn man als bayerischer Verein in der 2. Bundesliga Nord geradezu als Exot betrachtet wird, davon kann die KTV Ries ein Liedchen trällern. Erst seit ein paar Wochen hat sie eine (sportlich durchaus erfolgreiche) Saison hinter sich, in der die Auswärtsfahrten nach Heidelberg, Koblenz oder gar Hannover führten, die Gäste in der Hermann-Keßler-Halle Grünstadt (in der Pfalz), Oberhausen und Bochum hießen. Da kamen hier wie da locker ein paar hundert Kilometer an jedem Wettkampftag zusammen. „Auf der anderen Seite bringen völlig neue Gegner natürlich auch Abwechslung in den Ligaalltag“, konnte KTV-Präsident Wolfgang Eichmeier der neuen Umgebung auch durchaus Positives abgewinnen.
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