Angst vor sozialem Brennpunkt
Gemeinderäte diskutieren über geplante Gemeinschaftunterkunft für Asylbewerber und fragen sich, wie die Kommune die Folgekosten schultern soll
Mering Ein Vorzeigeprojekt soll die Flüchtlingsunterkunft an der Hörmannsberger Straße werden. „Das ist das Optimum, was ich rausholen kann“, sagte Bürgermeister Hans-Dieter Kandler (SPD) in der Bauausschusssitzung am Montagabend, zu der so viele Zuhörer gekommen waren, dass kaum die Stühle ausreichten. Mehr sei nicht zu machen. Er habe sich mit dem Regierungspräsidenten Karl Michael Scheufele und Landrat Klaus Metzger daraufhin verständigen können, dass sich die Regierung von Schwaben wie auch der Landkreis sehr wohl bewusst sind, welche Probleme bei einer Gemeinschaftsunterkunft in einem Rahmen von bis zu 300 Flüchtlingen in der Marktgemeinde entstehen könnten. Dieses Projekt habe eine Dimension wie sie bislang so in Schwaben sonst nur in Großstädten zu finden sei.
Wie bereits berichtet, planen zwei voneinander unabhängige Investoren, an der Hörmannsberger- und Geßweinstraße ihre Gewerbegebäude so umzubauen, dass später dort bis zu 300 Flüchtlinge ein Dach über dem Kopf bekommen könnten.
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