Ein windiges Geschehen
Vor allem in den unteren Ligen ging die Naturgewalt zulasten der Spielkultur. Aber es ermöglichte auch solche Tore wie das von Benjamin Kandler
So ein Traumtor sieht man nicht alle Tage, wie es dem StätzlingerBenni Kandler vergönnt war. Nicht nur, dass die Flugbahn des Balles mehr als 60 Meter betrug: Mit diesem völlig überraschenden Knaller, der genau unter der Latte und am Innenpfosten des KSC-II-Tores einschlug, zertrat der FC Stätzling II im Kreisklasse-Mitte-Derby die aufkeimenden Hoffnungen der Gäste, die direkt davor den Anschlusstreffer zum 1:2 geschafft hatten. Stätzlings Trainer Christian Jauernig konnte von diesem Moment an gelassen die Wasserflasche halten.
Der nicht gerade groß gewachsene Kissinger Keeper Felix Seidel konnte einem leid tun. Dass er ein wenig zu weit vor dem Tor gestanden hatte, nutzte der Stätzlinger Mittelfeldakteur aus. Fraglich, ob Seidel überhaupt an den Ball gekommen wäre, hätte er geahnt, was da auf ihn zukam. Wobei der 19-jährige Kissinger fast in prominenter Gesellschaft gewesen wäre: Merings Landesliga-Torhüter Lukas Welzmüller stand im Duell gegen den FV Illertissen II vor einem ähnlichen Problem, roch aber noch rechtzeitig den Braten und brachte die Fingerspitzen an den Ball. „Damit hat er ihn noch an die Latte gelenkt und wir blieben gegen Illertissen II im Spiel“, lobt MSV-Trainer Günter Bayer seinen letzten Mann.
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