Ende einer Zweckgemeinschaft
Im Damenbereich gehen der TSV Friedberg und der Kissinger SC ab der kommenden Saison wieder getrennte Wege. Die Spielgemeinschaft bleibt nur bei den Mädchen bestehen
Zwei Jahre lief sie, die Damen-Spielgemeinschaft der beiden Handballabteilungen des TSV Friedberg und den Kissinger SC – sportlich übrigens durchaus erfolgreich. Doch ab der kommenden Spielzeit gehen die beiden Clubs in dieser Sparte wieder getrennte Wege – der TSV Friedberg kündigte die Spielgemeinschaft mit den Kissingern bei den Damen auf. Nicht indes bei den Mädchen – die Jugendspielgemeinschaft beim weiblichen Nachwuchs soll weiter bestehen.
„Ende einer Sport-Ehe“ – so könnte man das Aus für die Spielgemeinschaft bezeichnen – und dieses Aus stößt gerade den Kissingern um Abteilungsleiter Karl Heinz Steiner ein bisschen sauer auf. „Eigentlich war das Ganze ja längerfristig angelegt, aber offensichtlich braucht der TSV Friedberg keinen Damen-Handball“, so Steiner, der nun natürlich auf Kissing auch höher Kosten zukommen sieht. Bislang haben beide Teams jeweils rund 8000 Euro in die beiden Damenmannschaft investiert, nun muss Kissing den Etat alleine stemmen. „Und es müssen auch wieder neue Trikots und Trainingsanzüge her – auf allen steht ja SG Kissing-Friedberg drauf“, ärgerte sich Steiner.
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