Schach: Furioser Start in die Regionalliga

SK Mering schlägt den Mit-Aufsteiger Dachau I mit 5,5:2,5

Furios startete Merings Erste in die neue Regionalliga-Südwest-Saison gegen Dachau I. Nach einer fulminanten Anfangsphase siegte man mit 5,5:2,5 in der untersten bayerischen Liga gegen den anderen Aufsteiger aus der Bezirksliga München.

Mering ging schon früh mit 3:0 in Führung. Nach einem Springerausfall hatte Winnie Rebitzer mit Peter Baudrexel wenig Mühe und feierte so die erste Gewinnpartie in der neuen Liga. Seine Königsstellung auflockern mußte Peter Straub gegen Alexander Breitendeld. Doch ein Abzugsschach gegen den unrochierten König brachte die Entscheidung zu Gunsten des Meringer Vielspielers. Der neu in die Mannschaft aufgenommene Elo (Schachweltrangliste) stärkste Spieler Norbrt Krug wirbelte gegen Zoltan Budai mit seinen Springern zum Sieg. In dieser prekären Lage hätte der Dachauer Michael Maier gegen den Neuzugang Sascha Sailer kein Remis annehmen dürfen. In der Spitzenbegegnung hatte Jens Andersen gegen Josef Zollbrecht nach Qualitätsverlust (Turm gegen Läufer) das Nachsehen – die einzige Meringer Verlustpartie. Der schwer zu schlagende und sich immer zäh verteidigende Wolfgang Warisch schlug einen Bauern von Johann Wallner, der nur scheinbar vergiftet war. Nach einem starken Springerzug kam der Meringer auf die Siegerstraße. Matthias Stanzl, der einige Jahre eine Auszeit vom Schach genommen hat, bot gegen Leonhard Wiest eine solide Leistung und vereinbarte ein Unentschieden. Nach einigen ungenauen Zügen in der Eröffnung sah sich Sepp Neiß einem starken Angriff von Norbert Diehl ausgesetzt. Doch Neiß hielt die Stellung trotz Minusbauern remis.

Mering Dachau Bezirksliga München