Riedl warnt vor der Offensivkraft
Stätzling erwartet den torgefährlichen Aufsteiger DJK Ost Memmingen und muss dabei wieder auf eine ganze Reihe von Spielern verzichten
Nahezu optimal verläuft die Saison für den Süd-Bezirksligisten FC Stätzling bislang – und das trotz der personellen Sorgen, die Trainer Helmut Riedl hat. Sieben Punkte aus drei Spielen – diese Bilanz kann sich sehen lassen. Nun sollen am Sonntag ab 15 Uhr noch drei weitere Punkte dazu kommen, wenn es gegen den Aufsteiger DJK Ost Memmingen geht. Doch der Trainer hebt im Vorfeld mahnend die Stimme.
„Das ist eine Mannschaft, die immer in der Lage ist, genügend Tore zu schießen“, warnt Riedl seine Truppe. Mit Nimanjai, Ridzal und Marjanic haben die Allgäuer drei Akteure in ihren Reihen, die schon jeweils drei Tore auf ihrem Konto haben. Da kommt auf die Stätzlinger Defensive einiges zu. „Wir müssen schon aufpassen, dass wir nicht in Rückstand geraten – denn den dann aufholen zu müssen, kann bei den Temperaturen äußerst schwierig werden“, so der Stätzlinger Trainer. Der war mit seinem Team zuletzt beim 1:1 in Neugablonz durchaus zufrieden, auch wenn in der ersten Halbzeit nicht alles glatt lief. Riedl sah, dass sein Team immer wieder überlaufen wurde und konteranfällig war – und reagierte. Franz Losert ersetzte früh Benedikt Amler und von da an lief es besser. Gegen Memmingen will Riedl vermeiden, dass man wieder unter Druck gerät, vielmehr sollte man selber möglichst bald in Führung gehen. „Die haben nach dem tollen 5:0 gegen Durach jetzt zweimal jeweils nach einer Führung verloren, die sind also zu packen“, weiß der 55 Jahre alte FCS-Trainer. Hinten dicht und vorne möglichst bald treffen – so könnte vereinfacht der Plan der Stätzlinger ausschauen.
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