CSU Günzburg denkt über Nordumgehung nach
Günzburg Die Verkehrsbelastung in der Ulmer Straße ist den Günzburger Christsozialen ein Dorn im Auge. Auch die geplante Umgehung in Leipheim sorge nicht dafür, dass die Blechlawine dort kleiner wird. "Es darf nicht verboten sein, über eine Nordumgehung von Leipheim bis zum Industriegebiet Donauried nachzudenken", sagte Fraktionsvorsitzende Stephanie Denzler bei der Klausurtagung der CSU-Stadtratsfraktion. Dort war die Verbesserung der Infrastruktur in Günzburg ein Schwerpunktthema. Als Trasse für eine Umgehung im Norden sei der sogenannte Leibiweg, der auch Alarmweg genannt wird, denkbar, heißt es in einer Pressemitteilung.
Verkehrsentlastung: Leipheim und Günzburg wollen, wie berichtet, eine Abstufung der B 10 erreichen. In Günzburg könne man die Ulmer Straße vom Ortseingang bis zur Einmündung der Weißenhorner Straße zurückbauen, schlug Vize-Fraktionschef Dr. Thomas Ermer vor. Auf dem weiteren Abschnitt in Richtung Stadtmitte sei dies nicht möglich, weil es sich um eine Staatsstraße handle.
Weihnachtsmarkt: Kein Gewinn ist nach Ansicht der CSU-Stadtratsfraktion der Günzburger Weihnachtsmarkt in seiner jetzigen Form. "Der Marktplatz ist zu groß für diesen kleinen Weihnachtsmarkt", sagt Denzler. Zudem seien zehn Tage zu lang. Die Christsozialen votieren dafür, den Markt auf vier Tage zu verkürzen und dabei den Nikolausmarkt zu integrieren. Zudem müsse man erneut über den Wechsel des Standorts in den Dossenbergerhof nachdenken. Ein Vorschlag, mit dem der CSU-Ortsverband schon einmal abgeblitzt ist. Denzler schlug vor, darüber noch einmal mit Vertretern der Günzburger Wirtschaft zu sprechen.
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