Die Burgauer können nur auf das Hochwasser warten
Außer der Hoffnung, dass die Dämme rechtzeitig vor einer großen Flut fertig werden, bleibt ihnen nicht viel. Nicht einmal die Innenstadt lässt sich vorab abschotten.
Zuletzt hatte das Donauwörther Wasserwirtschaftsamt die Bürger in Haldenwang, Röfingen und Dürrlauingen darüber informiert, wie der Hochwasserschutz für Burgau einmal aussehen soll (wir berichteten). Die Pläne waren vor allem in den beiden erstgenannten Orten auf Ablehnung gestoßen. Die Burgauer erfuhren erst jetzt aus erster Hand, was denn da auf sie zukommt. Wie sie das finden? Begeisterung sieht zumindest anders aus, viele der knapp 70 Zuhörer in der Kapuziner-Halle schüttelten nur mit dem Kopf. Äußern durften sie sich aber nicht, denn die Information war Teil einer normalen Stadtratssitzung, die nach dem Vortrag der Experten direkt mit den anderen Themen fortgesetzt wurde. Doch die Ratsmitglieder hakten kritisch nach.
Denn es ist noch immer nicht absehbar, ab wann Burgau denn vor einem hundertjährigen Hochwasser geschützt sein wird. Auf die Frage, wann Geld für den Bau in den Haushalt eingestellt werden sollte, kam die Antwort: In den nächsten fünf Jahren wohl eher nicht. Zwar will das Wasserwirtschaftsamt bis zum Juni 2016 alle Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren einreichen.
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