Heimatpreis ist eine Würdigung für die ganze Stadt
Markus Söder hat die Auszeichnung für die Kinderbrotspeisung überreicht. Zum Rosenmontag gibt es derweil Neues.
Ein illustres Grüppchen ist es schon gewesen, das am Dienstagabend zum Kornhaus in Kempten marschierte: Der Trommler-Albert samt Helm und Trommel und in Uniform, Mitglieder des Faschingszugkomitees in ihren roten Fräcken und ihrem Vorsitzenden, Burgaus Bürgermeister Konrad Barm (Freie Wähler). Mit dabei waren unter anderem seine beiden Vertreter – und natürlich auch der frühere Trommler-Albert, Albert Vogele, der 42 Jahre lang die Burgauer Schulkinder mit seinen „Guatsla raus“- und „Brezga raus“-Rufen durch die Burgauer Innenstadt geführt hat. Gerade für ihn sei die Tatsache, dass die Tradition der Burgauer Kinderbrotspeisung nun den Heimatpreis Schwaben erhalten hat, und dazu noch von Heimatminister Markus Söder (CSU), etwas ganz Besonderes.
Sein Nachfolger und Schwiegersohn Bernd Burkhardt – für ihn wird es in diesem Jahr die zweite Kinderbrotspeisung sein – sah dies so: Er selbst sei nur ein kleiner Teil einer schönen Sache. „Die Ehrung gebührt vor allem denjenigen, die die Kinderbrotspeisung Jahrhunderte lang mitgetragen und organisiert haben“, meinte er. Stolz waren sie allemal, als sie auf der Bühne standen und Söder den edlen weißen Bayerischen Löwen zusammen mit der Urkunde überreichte. Im Gegenzug durfte der Heimatminister den Orden der Markgrafenstadt Burgau des Faschingszugkomitees aus den Händen von Bürgermeistergattin Jutta Barm entgegennehmen. „Der Heimatpreis ist eine Würdigung für die Stadt und für ganz Burgau“, betonte Barm. Er sei eine Ehre auch für die Vereine und die Gruppen, für Polizei und Feuerwehr und alle, die mit dabei sind. Vor allen aber auch für die Burgauer Geschäftsleute, die für die Kinder die Süßigkeiten aus den Fenstern werfen. Auf die Frage, wie es dazu kam, dass der Kinderbrotspeisung nun der Heimatpreis verliehen wurde, meinte Barm: „Unsere beiden Landtagsabgeordneten haben das sehr unterstützt.“ „Es ist eine Wertschätzung“, sagte auch eine Teilnehmerin der 20 Mitglieder starken Burgauer Delegation in Kempten.
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