Polizeipräsident rät zu Vorsicht
Falsche Polizisten legen weiter vor allem ältere Bürger rein
Falsche Polizeibeamte sind in dieser Woche an die Wertsachen einer Rentnerin aus dem Landkreis Neu-Ulm in Höhe von knapp 20000 Euro gelangt. Ein bislang unbekannter Täter nahm telefonisch Kontakt zu der Frau auf und gab sich als Beamter der Polizei Neu-Ulm aus. Er gab vor, den Schmuck der Frau überprüfen zu müssen. In der Folge übergab die Betrogene ihren Schmuck an einen ihr unbekannten Abholer. Es ist die bekannte Masche, mit der Betrüger auch schon im Landkreis Günzburg versucht haben, an Beute zu kommen.
In einigen Fällen wird im Telefondisplay des Angerufenen die Rufnummer 110 oder die Nummer der örtlichen Polizeidienststelle angezeigt. Dabei handelt es sich um eine technische Manipulation. Es wurden aber auch abgewandelte Betrugsmaschen festgestellt, etwa, indem selbst die Zuverlässigkeit von Banken infrage gestellt und versucht wird, die Opfer zu Barabhebungen oder zur Leerung ihrer Wertdepots zu veranlassen.
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