Beate Merk unter Druck, Rückhalt in der Kreis-CSU
Justizministerin aus Neu-Ulm steht in München im Kreuzfeuer, doch in der Heimat ist ein Rücktritt kein Thema
Die CSU im Landkreis Neu-Ulm steht zu ihrer Landtags-Direktkandidatin Beate Merk, die in einem möglichen Justizskandal heftig unter Beschuss geraten ist. „Der Fall Mollath war kein Thema bei der Sitzung des Kreistags-Fraktionsvorstands und es gibt auch keinen Plan B für einen möglichen Rücktritt von Beate Merk“, sagte CSU-Kreisvorsitzender Thorsten Freudenberger gestern auf Anfrage.
Gegen die bayerische Justizministerin Merk waren in dieser Woche sogar Rücktrittsforderungen laut geworden. Wie hoch der Druck auf Merk ist, zeigte sich am Dienstag. Es hätte ihr Heimspiel werden sollen: Das bayerische Kabinett tagte in Neu-Ulm. Für Merk waren alle Voraussetzungen für einen Wahlkampfauftakt nach Maß gegeben. Doch der Stadtspaziergang mit Ministerpräsident Seehofer fand ohne sie statt.
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