Der Nuxit: Illertissen will schnell Klarheit
Beim Neujahrsempfang blickt Bürgermeister Jürgen Eisen über den Tellerrand
Einige Firmen investieren kräftig, die Stadtkasse ist gut gefüllt und in Illertissen wohnen immer mehr Menschen: Wenn es um eine rosige Zukunft geht, sieht der Illertisser Bürgermeister Jürgen Eisen die Stadt auf Kurs. Daran ließ er gestern Abend beim Neujahrsempfang in der voll besetzten Schranne keinen Zweifel: „In Illertissen lässt es sich gut leben, lernen, arbeiten und investieren“, sagte Eisen. Allerdings stünden auch Herausforderungen bevor: Etwa die zuletzt angedachte und mehrfach thematisierte Kreisfreiheit der Stadt Neu-Ulm. Die Entscheidung über den sogenannten „Nuxit“ sollte schnell fallen, forderte Eisen: „Sonst lähmt das den ganzen Landkreis.“
Aufmunternde Worte richtete der Illertisser Bürgermeister an den anwesenden Kreischef Thorsten Freudenberger: „Es macht sicher auch Spaß, Landrat des Restlandkreises zu sein, falls sich Neu-Ulm abspaltet.“ Das sorgte im Saal für Heiterkeit. Denn manch heimatverbundener Zuhörer dürfte sich schon klammheimlich Gedanken darüber machen, welchen Nutzen Illertissen aus dem Neu-Ulmer Austritt ziehen könnte. Möglicherweise werde das Landratsamt in die Vöhlinstadt umziehen: Das ist einer der Gedanken (oder Wünsche), die zuletzt immer wieder zu hören waren.
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