FDP-Mann Alexander Kulitz hat’s geschafft
Der 36-jährige Ulmer zieht über die Liste in den Bundestag ein. Das kommt für ihn ziemlich überraschend
Zitterpartie mit Happy End: Alexander Kulitz (FDP) zieht über die Landesliste in den Bundestag ein. Am Wahlabend zeichnete sich ab, dass es knapp reichen könnte. Doch als das Ergebnis dann kurz vor 1 Uhr feststand, hatte sich der 36-Jährige bereits schlafen gelegt. So erfuhr Kulitz am Montagmorgen, dass er quasi über Nacht zum Bundestagsabgeordneten geworden war. Und dann hieß es: Koffer packen, ins nächste Flugzeug und ab nach Berlin.
Als Kulitz der Anruf unserer Zeitung erreichte, irrte er gerade durch die Parteizentrale der FDP in Berlin-Mitte. Er musste erst mal den Saal im Hans-Dietrich-Genscher-Haus finden, in dem die konstituierende Sitzung der Fraktion stattfand. Kulitz hatte nicht damit gerechnet, in den Bundestag gewählt zu werden, und wurde entsprechend von den Ereignissen überrumpelt. „Das war schon eine Überraschung und freut mich sehr“, sagte er. „Natürlich, das ist eine einmalige Sache.“ Kulitz stand auf der Landesliste auf Platz elf. Dank des guten Abschneidens der Liberalen schafften zwölf FDP-Kandidaten aus Baden-Württemberg den Sprung ins Parlament. Alexander Kulitz holte im Wahlkreis Ulm 8,1 Prozent der Erststimmen. Die Partei erreichte 11,5 Prozent der Zweitstimmen, in ganz Baden-Württemberg waren es 12,7 Prozent. Mit dem Einzug in den Bundestag wandelt Kulitz auf den Spuren von Birgit Homburger, die für die FDP von 1990 bis 1998 den Wahlkreis Ulm im Bundestag vertrat.
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