Hoher Besuch: Claudia Roth ist stolz auf die Grünen in Babenhausen
Trotz eingeschneiter Straßen kommt Claudia Roth zum Neujahrsempfang der Grünen in ihre Heimat Babenhausen. Das weckt bei ihr Erinnerungen.
Es hängen noch immer dieselben schweren Holz-Lampen von der Decke wie früher. Nicht einmal der Geruch hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Für Claudia Roth riecht es immer noch nach Heimat, im Gasthof Rössle in Babenhausen. Auch wenn dort statt traditioneller schwäbischer Küche inzwischen Griechisches auf der Speisekarte steht. Wenn die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags den Gastraum betritt, strömen Kindheitserinnerungen auf sie ein. Genau gegenüber hat sie mit ihrer Familie, dem Vater, der Mutter und den beiden Schwestern, gelebt. Jeden Tag sei sie in die Küche des Gasthauses gekommen und habe einen Teller Spätzle von der Wirtin bekommen. "Und mit Ausnahme von denen meiner Mama und meiner Schwestern, waren das die besten Spätzle der Welt", sagt Claudia Roth noch heute.
Claudia Roth ist pünktlich in Babenhausen
Dabei ist die Spitzenpolitikerin der Grünen an diesem Abend nicht ins Rössle gekommen, um in nostalgischen Erinnerungen an die guten Spätzle von früher zu schwelgen. Im Gegenteil: Es sind die aktuellen Themen und Entwicklungen in der Politik, die Claudia Roth umtreiben. Zwei Stunden lang hat sie sich von Augsburg bis Babenhausen durch Schneegestöber gekämpft, um beim Neujahrsempfang des Babenhauser Ortsverbands der Grünen dabei zu sein. Der hat sich erst vergangenes Jahr gegründet und Roth scheint es ein Herzensanliegen zu sein, den jungen Verband in ihrem Heimatort zu unterstützen. Sie erzählt, warum sie da ist. Der Ortsverband sei noch ganz neu gewesen. Da wurde überlegt, was nun alles organisiert werden muss. "Ganz wichtig ist natürlich ein Neujahrsempfang, also habe ich das vorgeschlagen", sagt Roth und lacht dabei. "Aber nur, wenn du auch kommst", hieß es dann. Eine Bedingung, die sie nur zu gern erfüllt. Auch der neu in den Landtag gewählte Günzburger Maximilian Deisenhofer ist der Einladung zum Neujahrsempfang gefolgt, den auch der Kreisverband Unterallgäu mitveranstaltete.
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