Landkreis steckt Geld in Illertisser Schulen
Zwei Gebäude wurden untersucht: In den nächsten Jahren gibt es einiges zu tun.
Der Landkreis steckt demnächst wohl viel Geld in Illertisser Schulen: Das größte Projekt dürfte der Umbau des Kollegs der Schulbrüder sein, nach ersten Schätzungen dürfte er mehr als 30 Millionen Euro kosten. Wie diese Summe verteilt wird, ist noch nicht klar: Die Gebäude gehören der Stadt Illertissen, Träger ist das Schulwerk der Diözese. Als Sachaufwandsträger für Gymnasien dürfte auch ein stattlicher Anteil auf den Landkreis entfallen. Der Ausbau des Kollegs ist noch nicht alles: Derzeit lässt der Kreis prüfen, in welchem Zustand sich seine Gebäude befinden. Im Ausschuss für Bau und Planung wurden am Freitag die Ergebnisse für die Berufsschule in Illertissen und die Wilhelm-Busch-Förderschule in Illertissen und Weißenhorn präsentiert. Dabei wurde klar: Für Reparaturen sollte der Kreis in den nächsten Jahren einige Finanzen bereithalten.
Alt, aber ganz gut in Schuss: So beschrieb Joachim Müller, Fachbereichsleiter im Kreisbauamt, den Zustand der Illertisser Berufsschule. Das Hauptgebäude (Baujahr 1962) und die Werkstatt (1970) haben zwar schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel – sind nach Ansicht der Experten jedoch in gutem Zustand. So seien zuletzt Dach und Fenster erneuert, die Toiletten saniert und in den Brandschutz investiert worden. „Hier ist viel passiert“, sagte Müller. Getan werden müsse allerdings trotzdem einiges, Heizung, Lüftung und Elektroleitungen sollten auf aktuellen Stand gebracht werden, hieß es. Die Rede war von Malerarbeiten und von einer Dämmung des Dachs am Hauptgebäude. In den kommenden zehn bis 15 Jahren rechnet man für all das mit Ausgaben in Höhe von circa 2,1 Millionen Euro.
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