SPD: Verpufft der Martin-Schulz-Effekt?
Trotz sinkender Umfragewerte und verlorener Landtagswahl sehen die Genossen im Kreis Neu-Ulm im Kanzlerkandidaten „den richtigen Mann“. Doch sie haben Forderungen.
Tausende traten in die Partei ein, die Umfragewerte schossen in die Höhe: Von der Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten Ende Januar hat die SPD deutschlandweit profitiert. Auch im Landkreis Neu-Ulm freuten sich die Genossen: Sie gaben so viele neue Parteibücher aus wie lange nicht. Vom „Schulz-Effekt“ war allerorten die Rede. Es entwickelte sich ein regelrechter Hype, ein Rummel, um die Person des ehemaligen Präsidenten des Europäischen Parlaments. Sein Konterfei zierte T-Shirts, Facebook-Nutzer klickten begeistert auf eine Seite mit dem Titel „Gottkanzler Schulz“. Doch der Aufwärtstrend hielt nicht an.
Die Umfragewerte sanken, bei Landtagswahlen verlor die SPD Stimmen – und in Nordrhein-Westfahlen wurde die Rot-Grüne Regierung nun abgewählt. Vom Schulz-Effekt ist offenbar nicht mehr viel übrig – und dabei hat die Partei vor der Bundestagswahl im September einen anstregenden Wahlkampf vor der Brust.
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