Applaus für den Kraftakt
Ulm meldet sich nach der ersten Saisonniederlage mit einem Sieg in Würzburg zurück, obwohl ein wichtiger Spieler fehlte. Dafür feierte ein anderer seinen Einstand
Wie ein Tabellenführer hat Ratiopharm Ulm nur in wenigen Phasen gespielt. Aber der Primus der Basketball-Bundesliga hat sich nach der ersten Saisonniederlage gegen die Bayern mit einem 73:70-Sieg in Würzburg zurück gemeldet und dabei auch einen weiteren personellen Rückschlag weggesteckt. Da‘Sean Butler hatte sich am vergangenen Samstag am Daumen verletzt, in Würzburg saß der Amerikaner in Zivilkleidung und mit dick bandagierter linker Hand auf der Bank. Eine genaue Diagnose wurde von den Ulmern wie in derartigen Fällen üblich nicht mitgeteilt, nach einer Lappalie sah das aber nicht aus. Es wird also wohl zumindest am Sonntag (18 Uhr) im Heimspiel gegen Gießen so funktionieren müssen, wie es letztlich auch in Würzburg geklappt hat: Mit Neuzugang Casey Prather im Kader und Chris Babb als Aushilfskraft auf den großen Positionen.
Natürlich war Babb damit von draußen weniger gefährlich als sonst. In Würzburg traf er bei elf Versuchen nur vier Dreier, Prather feierte mit vier Punkten und drei Rebounds in knapp zehn Minuten Einsatzzeit einen soliden Einstand. Dafür meldete sich Raymar Morgan nach seinem kleinen Hänger gegen die Bayern mit 17 Zählern zurück, effektivster Ulmer war aber Augustine Rubit mit 16 Zählern und zwölf Rebounds. Den Unterschied machte letztlich generell die Ulmer 35:28-Überlegenheit beim Rebound aus. Allein in der Offensive schnappten sich die Spieler des Tabellenführers zwölf vom Brett abprallende Bälle, sieben davon griff sich Rubit.
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