Ahnenforschung auf dem israelitischen Friedhof
Amerikanisches Ehepaar Hirschmann auf der Suche nach familiären Wurzeln. Moses Samuel Landauer war der Ururgroßvater
Krumbach Auf Spurensuche in der Heimat ihrer Vorfahren sind gegenwärtig John und Carole Hirschmann aus Washington in den Vereinigten Staaten. Erstmals kam das Ehepaar dabei nach Krumbach, nachdem ihm vom jüdischen Landesverband in München vom Bestehen des israelitischen Friedhofs im Osten der Stadt berichtet wurde. Hier fand John Hirschmann das Grab seines Ururgroßvaters, nämlich Moses Samuel Landauer, dessen Weberei an der Kammel als UTT noch heute besteht.
Der 70-jährige Finanzfachmann aus Washington und seine Frau haben schon einige Stationen hinter sich. So waren sie in Fürth, Battenheim/Main, Augsburg und Harburg auf der Suche nach ihren Vorfahren. „Die Rundreise hat sich gelohnt“ ist sich Hirschmann sicher, denn auch in Krumbach fand er wichtige Zeugnisse. Behilflich war ihm dabei der Experte für jüdische Fragen im Heimatverein, Herbert Auer; verständlich übersetzt durch die Krumbacher Pädagogin Eva Gulkin. Von Bedeutung war den Gästen vor allem das Grab von M. S. Landauer und seiner Frau Klara, das im Hürbener Judenfriedhof zu den imposantesten und schönsten Gräbern gehört.
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