Auf einen Kaffee mit Grünen-Chef Habeck
Der Bundesvorsitzende der Partei stellt sich in Krumbach den Fragen der Bürger.
Keine Fahnenabordnung steht bereit, um Robert Habeck zu begrüßen. Kein Podium, auf dem der Bundesvorsitzende der Grünen seine Wahlkampfrede halten könnte. Im Café Kupferdächle in Krumbach steht er zwischen gedeckten Frühstückstischen, um rund 40 Zuhörern das Programm seiner Partei nahezubringen. Sein Auftreten unterscheidet ihn von Politiker-Kollegen ebenso wie seine Kleidung. Jeans, leichte Jacke, bequeme Schuhe. Der 49-Jährige will keinen Eindruck schinden. So spricht er auch zum Publikum – nicht mit einer rhetorisch ausgefeilten Rede, sondern mit sachlich vorgetragenen Argumenten.
Er widmet seine Worte zunächst der großen politischen Bühne. Die Politik beschäftige sich zu sehr mit sich selbst, in der Regierung herrschten große Fliehkräfte, die es schwierig machten, gemeinsam zu regieren. Bei der CSU bemerke er, dass der Partei ein Stück demokratische Demut fehle. „So schmerzhaft das ist, man muss auch einmal eine Wahl verlieren“, sagt Habeck. Er wisse selbst, wie sich das anfühle. Von der Bundesebene leitet er seinen Gesprächsfaden in den Freistaat: „Während ich in Bayern unterwegs war, habe ich festgestellt, dass die Menschen eine Sache eint: Sie wollen gesellschaftlichen Zusammenhalt.“
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