Die Krumbacher hängen an ihrem Stadtsaal
Bei einer JU-Umfrage erklären 95 Prozent, dass Krumbach einen Stadtsaal braucht. Warum die Versammlung des TSV Krumbach am Sonntag eine so wichtige Weichenstellung ist
Gerhard Ringler geht davon aus, dass am Sonntag wohl deutlich mehr Mitglieder zur Versammlung kommen als sonst. Kein Zweifel, für den TSV Krumbach ist es eine ganz besondere Versammlung (23. November, 19 Uhr, Gasthof Ringler, Marktplatz). Seit 1928 ist die an den Stadtsaal angebaute Turnhalle Eigentum des Vereins. Nun soll über den Verkauf an die Stadt entschieden werden. Die Entscheidung steht in einem engen Zusammenhang mit einer Sanierung oder einem Neubau des Stadtsaals. Wenn die Stadt im Besitz der Halle wäre, könnte für den Bereich Stadtsaal ein Gesamtkonzept auf den Weg gebracht werden. Dass die Krumbacher offensichtlich sehr an „ihrem“ Stadtsaal hängen zeigt das Ergebnis einer Umfrage der Jungen Union. 235 Bürger haben sich beteiligt. 95 Prozent erklärten, dass Krumbach einen Stadtsaal braucht. Und es soll weitgehend der Saal in seiner bisherigen Form sein. 76 Prozent sprachen sich für eine Sanierung aus, nur 24 Prozent für einen Neubau.
Anfang November war das Büro Drees & Sommer, das unter anderem in Ulm einen Standort unterhält, damit beauftragt worden, Daten und Fakten zum Thema Stadtsaal zusammenzutragen. Bürgermeister Fischer rechnete nach der Vergabe damit, dass die Analyse des Büros in etwa drei Monaten vorliegen könnte. Dann wird der Stadtsaal wohl wieder Thema im Stadtrat sein. Ein weiteres Thema wird dann möglicherweise auch die jüngste Umfrage der Jungen Union (JU) sein.
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