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Wie kann auf dem Marktplatz in Krumbach die EM gefeiert werden?
16.06.2012

Fischer: Feiern - ja! Autokorsos: nein!

Feier auf dem Krumbacher Marktplatz während der EM 2008. 
2 Bilder
Feier auf dem Krumbacher Marktplatz während der EM 2008. 
Foto: Georg Drexel

Polizei und Stadt sperren Marktplatz gegen Autokorsos. Bürgermeister verweist auf umfassende Public-Viewing-Angebote der heimischen Gastronomie.

Krumbach Fußballfeiern auf dem Marktplatz? Die Polizei riegelte Krumbachs Zentrum zuletzt bekanntlich weiträumig ab, um dort Autokorsos zu verhindern. Bürgermeister Fischer betonte jetzt aber gegenüber unserer Zeitung, dass es nicht darum gehe, das Feiern auf dem Marktplatz zu verhindern. Es gehe lediglich darum, gefährliche Aktionen zu verhindern. Daher hätten sich Stadt und Polizei in gemeinsamer Absprache entschieden, den Marktplatz für Autokorsos zu sperren.

Ein großes öffentliches Public Viewing, eventuell mit Musik auf dem Marktplatz? Wäre das eine Variante, um Krumbachs "gute Stube" zu beleben, gleichzeitig aber gefährliche Exzesse zu verhindern? Fischer meint dazu, dass die Krumbacher Wirte mit ihren Public-Viewing-Angeboten bereits ausreichende Akzente setzen würden. Danach könnten sich die Fans dann immer noch auf dem Marktplatz versammeln. Es mache keinen Sinn, auf dem Marktplatz Autokorsos zuzulassen.

Nach dem Spiel gegen die Niederlande zeigte die Polizei in Krumbach deutlich Präsenz. Um Auswüchse bei Autokorsos zu verhindern, wurde der Krumbacher Marktplatz für den Zeitraum von rund einer Stunde nach dem Schlusspfiff weiträumig abgesperrt. Polizei und Mitglieder der Sicherheitswacht waren auch an anderen Stellen in Krumbach unterwegs. „Wir mussten reagieren“, sagte Manfred Koller, Leiter der Krumbacher Polizeiinspektion, auf Anfrage unserer Zeitung. Die Polizei habe nichts gegen feiernde Fans. Aber das müsse sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bewegen. Bürger müssten vor Exzessen geschützt werden.

Koller verwies auf die Vorgänge nach dem ersten Gruppenspiel gegen Portugal. Nach dem Schlusspfiff seien unter anderem auch Böller geworfen worden. Eine Unsitte sei der sogenannte Burnout, bei dem Fußgänger ein Auto an der Antriebsachse hochheben und dann unter Vollgas auf den Asphalt plumpsen lassen. Unter lautem Kreischen macht das Auto dann einen Satz nach vorn – und Passanten sind hochgradig gefährdet. 400 bis 500 Leute seien nach dem Portugalspiel auf dem Marktplatz gewesen, das sei nicht mehr zu kontrollieren gewesen, erklärte Koller. Daher habe man diesmal den Marktplatz weiträumig abgesperrt und werde diese Vorgehensweise wohl auch bei den nächsten Begegnungen beibehalten. Koller hob hervor, dass im Innenstadtbereich auch viele Senioren wohnen würden, die geschützt werden müssten. „Früher gingen diese Feiern erst zum Viertel- oder Halbfinale los. Nun gleich zu Beginn der Vorrunde, das hat uns schon überrascht“, sagte Koller. Insgesamt sei früher gemäßigter gefeiert worden.

Nach dem Schlusspfiff der Partie gegen die Niederlande waren in der Innenstadt zahlreiche Polizeikräfte, aber auch Personal der Sicherheitswacht im Einsatz. Die Angehörigen der Sicherheitswacht sollen vor allem Vandalismus und Straßenkriminalität entgegenwirken.

Sperrung der Innenstadt: Das werde wohl auch bei den nächsten EM-Partien die Vorgehensweise der Polizei bleiben, kündigte Inspektionsleiter Koller an. Feiern - ja, betonte Bürgermeister Fischer. Aber mit Augenmaß.

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