Kreis-CSU stellt Weichen für die Bundestagswahl
Einstimmiges Votum für den Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein. Wie die CSU sich als wertorientierte Volkspartei positionieren möchte.
Alles, was die große Politik beherrscht, sei auch im Kreisverband Thema, erklärte Landtagsabgeordneter und CSU-Kreisvorsitzender Alfred Sauter bei der CSU-Kreisvertreterversammlung im Gasthof Adler in Oberwiesenbach. Im Vordergrund sei die Frage der Zuwanderung gestanden, auch dem Bundesverkehrswegeplan habe man eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Die Entscheidung der Briten akzeptiere er. Es sei in Ordnung, darüber nachzudenken, was man in der EU brauche. „Es gibt eine Vielzahl an Selbstverständlichkeiten, die uns passen“, so Sauter, Freizügigkeit sei heute selbstverständlich, doch es sei gut, sich auch Gedanken zu machen, was anderweitig gelöst werden könne. Der Bundestagsabgeordnete Georg Nüßlein wurde einstimmig für die Wahl 2017 nominiert.
„Es ist wohl keine Überraschung, dass es passiert ist“, nahm CSU-Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der Kommission für Grundsatzfragen Markus Blume den Brexit zum Anlass, auf das Grundsatzprogramm der CSU einzusteigen. Vieles sei ein Produkt aus Ärger von Vergangenem und Angst vor der Zukunft – dem müsse man nachspüren. „Es geht uns gut, aber es geht nicht überall fair zu“, so Blume. Nicht immer profitiere der „kleine Mann“, wie es in vielen Teilen Europas passiere. Die Aufgabe der CSU als moderne und wertorientierte Volkspartei sei es, die Bevölkerung mitzunehmen, einen Zukunftsentwurf zu präsentieren und ein politisches Angebot zu unterbreiten, auf das man sich verlassen könne.
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