Sex am See: Herrscht jetzt tote Hose?
Es ist ruhig geworden. Scheinbar keine wilden Orgien mehr. Polizei ist wachsam
Senden Vergangenes Jahr war es das Sommerthema schlechthin: wilder Sex am Baggersee zwischen Senden und Vöhringen. Doch heuer scheinen sich die Hemmungslosen von einst verzogen zu haben, denn Auffälliges passiert wohl nicht mehr, neue Beschwerden gibt es auch keine. Das ist die Bilanz der Sendener Polizei, die seit Bekanntwerden der schlüpfrigen Zustände verstärkt auf Streife geht. In einschlägigen Internetblogs, die Sendens Baggerseenlandschaft bislang als Paradies für Sexhungrige unter freiem Himmel beworben haben, heißt es zum Beispiel jetzt: „Vorsicht, die kontrollieren, besser also fernbleiben.“
„Die Lage ist absolut ruhig geworden“, sagt Sendens Polizeichef Günter Gillich. Wahrscheinlich hätten sich die Sextouristen inzwischen andere Plätze gesucht. Auch seitens der Anlieger gebe es zurzeit keine Anzeigen mehr. „Wir kontrollieren regelmäßig, zeigen Präsenz“, so Gillich. Von einer „offenen Sexszene“ könne in Senden nun also nicht mehr gesprochen werden. Zwar sei Freikörperkultur an vielen Baggerseen an der Tagesordnung, doch gegen dezentes Verhalten habe sicher auch die Polizei nichts. „Aber Swinger und eine Homoszene wollen wir hier nicht haben“, sagt Gillich.
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