Buggyfahrer kommen nicht
Fuchstal Eigentlich hätten dieses Wochenende dutzende Buggyfahrer aus ganz Europa mit ihren Modellen auf dem Fuchstalring bei Leeder auf die Strecke gehen sollen. Wegen Teilnehmermangels hat der ausrichtende MC Welden den EFRA-"Grand Prix" jedoch abgesagt. Aber nicht nur: Vor allem wegen dieser Veranstaltung wurde kräftig in die klubeigene Anlage investiert. Ein Finanzloch in der Vereinskasse konnte durch die rechtzeitige Absage gerade noch verhindert werden, wie MCW-Vorsitzender Lars Wunderlich sagt.
Es wäre für den MC Welden der erste internationale Wettbewerb in der 23-jährigen Vereinsgeschichte geworden, entsprechend groß ist bei Wunderlich die Enttäuschung über das Platzen des in dieser Saison dritten Grand Prix der "European Federation of Radio Operated Model Automobiles" (EFRA). Zwei Läufe hatten dieses Jahr bereits in Portugal und Frankreich stattgefunden. Doch Fuchstal kann sich nun doch nicht einreihen. "Anfangs hatten wir noch 40 Nennungen, davon hatten erst elf die Teilnahmegebühr bezahlt und dann haben viele noch abgesagt", sagt Vorsitzender Lars Wunderlich, "am Dienstag haben wir die Veranstaltung dann abgeblasen, weil uns nichts anderes übrig geblieben ist." Schuld an den geringen Teilnehmerzahlen seien einige Parallelveranstaltungen, die an diesem Wochenende in ganz Deutschland stattfinden, zudem sei vergangenes Wochenende der letzte Lauf zur Deutschen Meisterschaft in Fischach über die Bühne gegangen. Das sei eine zu hohe Veranstaltungsdichte. Dabei habe der MC Welden sich bereits vergangenes Jahr in einem aufwendigen Verfahren für den europäischen Grand Prix beworben und der Renntermin sei in der Szene auch bekannt gewesen. "Wir werden das auf Verbandsebene schon noch ansprechen", so Wunderlich.
Flutlichtanlage und Fahrerstand erweitert
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