Utting: CSU/Bürgerliste bleibt bei Ortsmitte dran

VonRomi Löbhard

Landtagsabgeordneter Dr. Thomas Goppel, Landrat Thomas Eichinger und Abgeordneter Alex Dorow als Festredner.

„Deutlich mehr Leute als im vergangenen Jahr“ seien der Einladung zum Neujahrsempfang der CSU/Bürgerliste Utting/Finning gefolgt, stellte Ortsvorsitzender Michael Vierheilig in seiner Begrüßung fest. In der Tat war das Casino des Augsburger Seglerclubs in Utting gut gefüllt und die Besucher folgten mit viel Interesse den Ausführungen der Redner zu Kommunal- und Landespolitik. Großes überörtliches Sujet und ein roter Faden durch die Beiträge war das Thema Asyl. Es beherrschten aber vor allem auf den Ammerseebereich zugeschnittene Angelegenheiten die Veranstaltung.

Darüber sprach zunächst Uttings Zweite Bürgermeisterin Margit Gottschalk in ihrem Bericht aus der Gemeinderatsarbeit: Als der CSU-Fraktion wichtige Punkte nannte sie den Hochwasserschutz, der für drei Millionen Euro auf den Weg gebracht wurde, sowie die brandtechnische und energetische Sanierung der Volksschule und den Umbau des Supermarkts. Der Kauf des VR-Bank-Gebäudes eröffne die Möglichkeit, mehr Raum für die Verwaltung zu schaffen. „Außerdem benötigt Utting dringend einen Veranstaltungssaal“, so Gottschalk. Ein Beschluss für den Umzug des Rathauses sei noch nicht gefasst, die CSU werde sich dafür einsetzen. Das gelte auch für die Schmuckergrundstücke, für die eine Vorkaufssatzung erlassen wurde und die unbedingt erworben werden sollten, „denn wir brauchen dringend bezahlbaren Wohnraum für junge Familien und ältere Mitbürger“.

Landsberg Romi Löbhard CSU Polizei Ammersee Finning