Das LTG 61 der Bundeswehr ist endgültig Geschichte
Die letzten Soldaten und Mitarbeiter des Nachkommandos haben den Fliegerhorst in Penzing verlassen. Ein Stück des Traditionsgeschwaders bleibt aber erhalten.
Am Ende flossen dann doch die Tränen. Mit diesem Freitag verließ nun auch der letzte Soldat, die letzte Mitarbeiterin des bereits aufgelösten Lufttransportkommandos 61 (LTG) den Fliegerhorst in Penzing. „Danke für die tolle Zeit“ gab ihnen der Leiter des Nachkommandos, Oberstleutnant Klaus Schierlinger, mit auf den Weg.
Bewegende Worte fanden zuvor der Spieß der Truppe, Oberstabsfeldwebel Georg Spallek, wie auch Standortpfarrerin Heike Ranke, die eigens noch einmal dem „Rest der Truppe“ gute Wünsche mit auf den Weg gab. „Bisher hab ich die Gedanken an diesen Moment immer erfolgreich zur Seite geschoben“, gestand Oberstleutnant Klaus Schierlinger ein. Jetzt, da der Zeitpunkt des Abschieds tatsächlich gekommen sei, kämpfe er permanent mit seinen Emotionen. Schierlinger selbst war immer wieder in unterschiedlichen Verwendungen zum LTG 61 zurückgekehrt, die vergangenen sieben Jahre als stellvertretender Kommodore. Viel Zeit zum Reflektieren bleibt ihm allerdings nicht: „Am Sonntag geht’s schon nach Berlin zum letzten Kommodore des LTG 61, Oberst Daniel Draken“. Im Referat Grundsatz, Führung und Einsatz wird er zumindest die nächsten sechs Monate verbringen, bevor er seine letzten drei Dienstjahre „heimatnah“ entweder in München oder in Bogen verbringen wird.
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