Der Grippe-Impfstoff wird im Landkreis Landsberg knapp
Wer schon gegen Grippe geimpft ist, hat Glück. Denn auch in der Region gibt es Engpässe und Wartezeiten für die Patienten. Wie Ärzte und Apotheker das Problem lösen wollen.
Geht nun bald auch in der Stadt Landsberg der Impfstoff gegen Grippe aus? Das Bundesgesundheitsministerium hat offiziell einen Versorgungsengpass bei Grippe-Impfstoffen bekannt gegeben. Nun wurde auch die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) aktiv und berief eine Sondersitzung ein, da in vielen Regionen schon Engpässe gemeldet worden seien. Erst am 21. November hatte die Ministerin mit Ministerpräsident Markus Söder zur Grippeschutzimpfung aufgerufen – eine Woche später gibt es einen Engpass. Doch jetzt scheint es schon eine Woche später einen Engpass zu geben. Auch in Landsberg meldeten sich Patienten, die von ihrem Arzt nicht mehr geimpft werden können. Wie sieht es bei Landsberger Arztpraxen und Apotheken aus?
„Wir haben keine Grippe-Impfstoffe mehr in der Praxis auf Lager“, sagt Dr. Wolfgang Lerch aus Landsberg. Die Nachfrage danach sei bei ihm auch höher gewesen als in den vergangenen Jahren. Er könne keine Impfungen mehr durchführen und müsse seine Patienten auf eine Warteliste eintragen, wenn sie gegen Grippe geimpft werden wollen. Wann und ob er Nachschub bekommt, könne er nicht sagen. „Ich bin da nicht im Bilde, und wir Ärzte werden auch nicht auf dem Laufenden gehalten.“ Es gebe jedoch die Möglichkeit, dass übrige Impfstoffe aus Arztpraxen gleichmäßig auf die anderen aufgeteilt werden.
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