Die große Koalition war schnell Geschichte
Die Reaktionen: Was den Kandidaten von der SPD bis zur Piratenpartei am Wahlabend durch den Kopf ging.
Die Wahlparty im Starnberger Landratsamt beginnt recht verhalten, als um 18 Uhr die Wahlprognose über den Bildschirm flimmert. Von einer großen Koalition wird allein schon aufgrund der geschrumpften Stimmenanteile von Union und SPD nicht mehr gesprochen werden können, die AfD wird drittstärkste von sechs Bundestagsparteien. Es spüren wohl alle Gäste aus den Parteien aus Starnberg, Landsberg und Germering, dass sich die politische Landschaft von nun an ziemlich anders darstellen wird als in den vergangenen vier Jahren.
„Das Ergebnis von beiden Parteien ist erschreckend und niederschmetternd“, kommentiert SPD-Direktkandidat Christian Winklmeier die ersten Zahlen. Mit Blick auf seine Partei analysiert er, dass die SPD einfach nicht ihre Themen habe setzen können: Rente, Infrastruktur, soziale Sicherung, das sei alles hinter der inneren Sicherheit zurückgetreten. Doch die Partei werde weiter für Gerechtigkeit und Chancengleichheit einstehen, kündigt Kreisvorsitzender Markus Wasserle trotzig an – und er setzt darauf, dass dies der SPD aus der Opposition heraus besser als bisher gelingt.
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