Die unbeliebten Mädchen bekamen einen Strohmann
Im dritten Teil der Penzinger Chronik geht es ums dörfliche Leben. Nächste Woche erscheint die Broschüre
Allerhand Sagen und dunkle Erzählungen ranken sich um Penzing. Eine davon handelt vom Grenzfrevler von Bullach. Ein Mann wollte mehr Grundstücke haben, aber er konnte zu seinem Besitz keine kaufen, weil das Geld fehlte. Darum versetzte er in seinen Äckern im Bullach draußen heimlich die Grenzpfähle. Als er verstarb, hat er im Grab keine Ruh. Nun musste er jede Nacht in seinen äckern umgehen. Wer nachts von Landsberg heim ging, konnte ihn herumwandern sehen, mit einem Pfahle und hörte ihn jämmerlich rufen: wo muss ich ihn hintun? Da sagte einmal einer, wo du ihn herausgenommen hast. Von dieser Stunde an war der Geist erlöst. Diese und andere Geschichten sind in Teil III der Chronik „Mein Penzing: Historisches – Wissenswertes – Unterhaltsames“ zu finden, die demnächst präsentiert wird.
Nach den beiden Broschüren „Häuser- und Höfegeschichte – Bauernhäuser im Laufe der Jahrhunderte“ und „Von Kriegs- und Friedenszeiten“ geht es im dritten Teil der von Franz Schneider erstellten Chronik um „Dörfliches Leben im Wandel der Zeit“. Unter anderem werden Bräuche und Feste im Jahresverlauf geschildert, zum Beispiel die Aktivitäten in der Freinacht auf den 1. Mai.
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