Es wird Nachfolger geben
Militärpfarrerin Annette Dux in Penzing verabschiedet
Im Rahmen eines Festgottesdienstes wurde heute die evangelische Militärpfarrerin Annette Dux aus Penzing und Landsberg verabschiedet. Annette Dux scheidet dabei ganz aus der Militärseelsorge aus.
Anfangen oder Aufhören? Was fällt schwerer? Annette Dux zögert bei der Beantwortung der Frage keine Sekunde: „Der einstieg in die Militärseelsorge vor achteinhalb Jahren in den neuen Bundesländern war für mich, gerade als Berufsanfängerin nicht leicht.“ Doch schnell habe sie sich in der Männerwelt eingelebt und eine erfüllte Zeit ab dem 1. Dezember 2007 in Landsberg gefunden.
Wie ihre Zukunft aussieht, sei noch nicht endgültig geklärt. Fest steht aber, dass sie nach Österreich gehen wird, nicht als Pfarrerin, sondern vermutlich als Krankenschwester, wie sie in einem Gespräch mit dem Landsberger Tagblatt angekündigt hatte (LT vom 9. August). „Es wird auf alle Fälle ein Weg sein, der von Gott begleitet ist“, versprach ihr Militärdekan Jens Hauschild, der von München nach Penzing gekommen war, um Duxpersönlich zu verabschieden.
Die Zeit der Vakanz, darum bat Annette Dux eindringlich, könne gut aus den eigenen Reihen überbrückt werden. „Wir haben Kommandeure, die predigen können und wir haben Spieße, die seelsorgerisch tätig sein können.“ So berichtet sie von einem Spieß, der auf sie zugegangen sei und ihr angeboten habe: „Wenn Sie selbst mal jemanden zum Reden brauchen, kommen Sie zu mir.“
Verabschiedet wurde heute auch Pfarrhelfer Axel Jahrand. Mehr dazu in der Printausgabe des Landsberger Tagblatts.
Die Diskussion ist geschlossen.