Gewaltspirale geht nach oben
Zahl der Straftaten im Landkreis ist im vergangenen Jahr leicht gestiegen
Landkreis Die Zahl der Straftaten zwischen Ammersee und Lech ist im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Für Alfred Geyer, den Leiter der Landsberger Polizei, kein Grund, unruhig zu schlafen. „Wir leben in einem sicheren Landkreis“, sagte er bei der Präsentation der Kriminalstatistik für das Jahr 2012. Dennoch gebe es einige Sorgenkinder: die Gewalt gegen Polizisten, die Zahl der Wohnungseinbrüche oder der Diebstahl aus Kraftfahrzeugen. Um die Aufklärung von Straftaten zu steigern, sei die Polizei in erster Linie auf die Mithilfe der Bürger angewiesen.
Wie sicher es sich in einem Landkreis oder einer Stadt lebt, machen Statistiker an der Häufigkeitszahl fest. Sie errechnet die Zahl der bekannt gewordenen Fälle von Straftaten auf 100000 Einwohner. Im Landkreis Landsberg waren zum Stichtag 115215 Einwohner gemeldet, 4048 Straftaten wurden im vergangenen Jahr begangen. Die Häufigkeitszahl liegt somit bei 3513 und ist Geyer zufolge im Vergleich zu vielen anderen Städten und Landkreisen niedrig. Froh ist der Inspektionsleiter, dass zuletzt 62,1 Prozent der Straftaten aufgeklärt werden konnten. Eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr (58,9 Prozent).
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