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Sie hat Hilfsgüter wie Reis und Hirse transportiert, aber auch den Mercedes des früheren Bundeskanzlers Konrad Adenauer und die Büste des Tutanchamun. Heute wurde der Geburtstag des liebevoll "Trall" genannten Arbeitspferds der Luftwaffe in Penzing gefeiert.
Die Transall ist 50. Ein Festakt auf dem Fliegerhorst in Penzing erinnerte an den Erstflug einer deutschen Maschine am 25. Mai 1963. Zuverlässig, gutmütig und in Grenzsituationen berechenbar, so beschreiben Militärs das Transportflugzeug, das respektvoll als „Arbeitstier der Luftwaffe“ oder liebevoll als „Engel der Lüfte“ bezeichnet wird.
Rund 300 Gäste aus Politik und Gesellschaft, hochrangige Militärs, Vertreter der drei deutschen sowie türkischer und französischer Lufttransportgeschwader und der mit der Transall verbundenen Industrie waren zum Festakt gekommen, der mit einem Appell begann. Dabei war es an Generalmajor Martin Schelleis zurückzublicken. Die Transall sei vor 50 Jahren nicht so einfach vom Himmel gefallen. Sie sei vielmehr das Produkt vieler Menschen gewesen – ein deutsch-französisches Projekt übrigens. Er persönlich werde die Transall vermissen, auch wenn ihr Nachfolger, der Airbus A 400 M, verspreche, ein tolles Flugzeug zu werden.
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