Jetzt weht ein anderer Wind
Der Denklinger Gemeinderat sieht den Bau von Windrädern im Fuchstal kritisch. Einst hatten beide Gemeinden das Großprojekt gemeinsam begonnen
Der neue Denklinger Gemeinderat steht der Errichtung von Windrädern im Fuchstal kritisch gegenüber. Einstimmig sprachen sich die Mitglieder dafür aus, eine entsprechende Stellungnahme zu dem geplanten Projekt des Nachbarorts abzugeben. Dort wird, wie mehrfach berichtet, momentan geprüft, ob sich auf dem Gelände der Gemeinde bis zu vier Windräder errichten lassen. Als sogenannter Träger öffentlicher Belange wird auch die Gemeinde Denklingen zu dem Vorhaben angehört. Denklingen und Fuchstal hatten die Planungen für einen Windpark zunächst gemeinsam begonnen. In einem Bürgerentscheid hatten die Denklinger dem Projekt im Frühjahr allerdings eine Absage erteilt.
Es war der einzige Tagesordnungspunkt, über den der Gemeinderat in der öffentlichen Sitzung am Montagabend zu beschließen hatte. Es ging um die Frage: „Gibt Denklingen eine Stellungnahme zum sachlichen Teil-Flächennutzungsplan zur Steuerung der Windkraft auf dem Gebiet der Gemeinden Fuchstal, Reichling und Vilgertshofen ab, oder nicht?“ Bürgermeister Michael Kießling sah eigentlich keine Notwendigkeit darin, eine entsprechende Stellungnahme zu formulieren. Seiner entsprechend ausgearbeiteten Beschlussvorlage legte der Rathauschef ein umfassendes Statement bei, in dem deutlich wird, dass die Gemeinde Denklingen nicht gegen die Energiewende sei, sich aber unter den derzeitigen Bedingungen keinen Windpark im Fuchstal vorstellen kann.
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