Schall kann die Wolken nicht vertreiben
Beim Umzug am Lumpiger Donnerstag ging es zwar recht laut zu, am Ende tanzten aber auch die Schneeflocken. Diskussionen um die Lautstärke.
Mit dem Lumpigen Donnerstag in Landsberg ist der Fasching zwischen Lech und Ammersee in seine heiße Phase getreten. Der Landsberger Fasching zog bereits am Mittag Tausende Besucher an, die sich zunächst den Gaudiwurm anschauten. Der wartete mit Superlativen auf. „Das ist der größte Umzug, den Landsberg je gesehen hat“, stimmte der Moderator die Menge auf dem Hauptplatz ein, bevor die Schlümpfe auf dem Faschingswagen einer hiesigen Bank mit blauem Erscheinungsbild den Weg für 47 weitere Wagen und Fußgruppen mit über 1200 Teilnehmern frei machten. Damit war der Gaudiwurm, den der Faschingsverein unter der Leitung von Niki Amberger (zu erkennen am Kaiser-Franz-Joseph-Kostüm) zusammengebracht hatte, noch etwas länger als im vergangenen Jahr.
Auch wenn ihn das nass-kalte Wetter ebenfalls bis auf die Knochen durchdrang, war Polizeihauptkommissar Franz Kreuzer nicht ganz unglücklich über den Schneefall, der unmittelbar nach Ende des Faschingsumzuges erneut einsetzte. Aus diesem Grund nämlich leerte sich der Hauptplatz relativ schnell, viele der Faschingstreibenden suchten sich schnell eine Gelegenheit zum Aufwärmen. Das dies mit Alkohol verbunden war, stuft der Polizeibeamte in der Rubrik Normal ein: „Es hielt sich zumindest am Tag in normalen Grenzen.“ Damit spielte er auf „Alkoholleichen“ an, mit denen die Polizei auch schon vor dem Faschingsumzug zu tun hatte. Immer wieder wurde versucht, alkoholische Mixgetränke in unverdächtigen Flaschen in die Feierzone der Innenstadt mitzunehmen. „Das haben wir rigoros unterbunden und die Getränke ausschütten lassen.“
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