Sie ist die deutsche Stimme von Cate Blanchett
Schauspielerin und Synchronsprecherin Elisabeth Günther kommt am Sonntag ins Stadttheater mit „Lover“
Sie ist die neue Stimme von L’Oreal, sie synchronisiert Cate Blanchett und Liv Tyler. Und auch im Theater kennt man sie. Elisabeth Günther ist Schauspielerin, leiht vielen prominenten Schauspielerinnen ihre Stimme in der deutschen Fassung – und liebt es, Hörbücher zu machen. Seit zehn Jahren lebt die vielseitige Künstlerin in Dießen. Sie ist weltoffen, sympathisch, und wenn sie redet, möchte man, dass sie immer weitererzählt. Ihre ganz besondere Stimme ist auch ihr Kapital.
Sie wohnt in einem großen Haus mit ihren vier Kindern, Ehemann, Enten und Hühnern. Am Sonntag kann man sie Landsberg erleben. In einer szenischen Lesung mit Helbert Häberlin. „Eine Geschichte über Liebe, Leidenschaft und Verzweiflung“, sagt Günther. Sie erzählt die Geschichte von Zelda und Scott Fitzgerald, ein schillerndes Paar, das unter anderem mit Ernest Hemingway befreundet war. Günther ist den Landsbergern bereits als Schauspielerin bekannt. In der Inszenierung von Konstantin Moreth „Gefährliche Liebschaften“ spielte sie mit, und sie las vor Kurzem aus Mark Ridders „Das Eisenzimmer“. Ihre Stimme, ruhig, einfühlsam, ein wenig dunkel, fesselt. Man hört ihre gerne zu. Egal, ob sie über ihre Lieblingshörbücher (aus Schweden) erzählt oder über ihre Familie. Zwei ihrer Söhne leben in Berlin und machen dort Abitur, die anderen beiden, Sohn und Tochter, leben bei ihr und ihrem Mann. „Je älter ich werde, umso glücklicher bin ich über das, was ist. Mein Mann und meine Kinder geben mir ein so schönes Gefühl.“ Günther ist nicht nur viel beschäftigte Mutter (ihre Kinder sind im Alter von sieben bis 21 Jahren), sondern hat auch einen Vollzeitjob. Und sie liebt die Vielfalt in ihrem Beruf. „Ich kann sehr im Theater vom Synchronsprechen profitieren und umgekehrt.“ In Landshut spielt sie Theater und ihre Synchronstudios sind in Berlin, München und auch manchmal Hamburg.
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