Sparkassenfusion: Die UBV ruft nach Transparenz
Der geplante Zusammenschluss der Sparkassen wirbelt Staub auf. UBV und Grüne diskutieren das Thema. Es hagelt Kritik an der Infopolitik.
Die Diskussion, ob sich die Sparkasse Landsberg-Dießen mit den Nachbarinstituten in Fürstenfeldbruck und Dachau zusammenschließen soll, ist jetzt auch im Landkreis in der Öffentlichkeit angekommen. Dafür hat die UBV Landsberg gesorgt: Mit dem Gröbenzeller Kommunalpolitiker und Unternehmensberater Dr. Martin Runge (Grüne) diskutierten rund zwei Dutzend Besucher – darunter Stadt- und Kreisräte fast aller Fraktionen – über die von der Sparkasse angestrebte Fusion. Der Zweite Vorsitzende der UBV, Lars Labryga, sagte am Ende des Abends: Seine Gruppe wolle eine transparente Diskussion anstoßen, an deren Ende die Stadt Landsberg (sie ist zu 50 Prozent Trägerin der Sparkasse) „zu einer eigenen Position findet“.
Zufall oder nicht: Die UBV-Veranstaltung fand wenige Tage nach einer Pressemitteilung der drei Sparkassen zum Stand der Fusion statt. Darin hatten die Banken über ein Mehrwertgutachten berichtet. Dieses solle untersuchen, welche Nutzen ein Zusammenschluss bringen könnte. Viel mehr ist an Nachrichten zur Fusion von den beteiligten Gremien bislang nicht an die Öffentlichkeit gedrungen. Was Martin Runge berichten konnte, stammte denn auch nicht aus Landsberg oder Bruck, sondern, wie er sagte, aus Dachauer Insiderkreisen.
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