Es ist drei Minuten vor zwölf
Landsberg steht mit einem Bein in der Relegation. Für einige Spieler gibt es deutliche Worte vom Trainer
„Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand“, so lautet ein altes Sprichwort. Und ähnlich geht es auch dem TSV Landsberg. Die Bayernliga-Fußballer können den direkten Klassenerhalt zwar noch schaffen, aber sie sind von den Ergebnissen der Konkurrenz abhängig. In der Zeugnissprache würde es heißen: Versetzung akut gefährdet. Am letzten Spieltag am Samstag muss ein Sieg gegen den Vorletzten Wolfratshausen her, der schon als sicherer Relegationsteilnehmer feststeht. Und wenn die Konkurrenten patzen, könnte der TSV noch auf einen Nichtabstiegsplatz klettern. Beim 0:4 in Ismaning verpasste der TSV die Chance auf einen Bigpoint im Abstiegskampf. Trainer Uwe Zenk-ner sah von einigen seiner Akteure zu wenig.
Eine Woche zuvor – nach dem 3:1-Arbeitssieg zu acht gegen Schwabmünchen – gab es großes Lob für Charly Fülla. „Herausragend“ lautete das Prädikat des Trainers. Am Samstag blieb der Mittelfeldmotor, der die Mannschaft in Vertretung für den rotgesperrten Philipp Siegwart in Ismaning als Kapitän aufs Feld führen durfte, blass. „Von ihm hätte ich mir mehr erwartet“, sagt Coach Uwe Zenkner. Die Bürde der Kapitänsbinde habe nicht auf Füllas Schultern gelastet. Vielmehr sei der Kreativspieler derzeit mit anderen sportlichen Dingen beschäftigt.
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