In Österreich an der Pfeife
Schiedsrichter im Nachbarland
Der Bezirk Oberbayern pflegt seit mehreren Jahren einen regelmäßigen Schiedsrichteraustausch mit Österreich. Rund zwölf Spiele pro Jahr werden getauscht. Das heißt: Schiedsrichter aus dem Bezirk Oberbayern pfeifen ein Spiel in Österreich und umgekehrt. Kürzlich entsandte die Schiedsrichtergruppe (SRG) Ammersee-FFB ein Trio ins Nachbarland.
Die beiden Bezirksligaschiedsrichter Julius Egen-Gödde und Felix Ruf sowie Kreisliga-Schiri Damian Kalisch machten sich auf den Weg in Richtung Salzburg. Auf dem Plan stand die Partie Oberndorfer SK gegen SG Anif in der dortigen Landesliga Nord, in etwa vergleichbar mit der Landesliga in Bayern. Da der Anstoß erst am späten Nachmittag erfolgte, hatten die drei Schiedsrichter genügend Zeit zu einem ausgiebigen Stadtbummel durch Salzburg. Vor Spielbeginn wurden die drei Deutschen von einem Vertreter des Schiedsrichterverbandes Österreich begrüßt, der sich um alle anstehenden Details kümmerte und beim Ausfüllen des landesspezifischen Spielberichtsbogens und der Spesenabrechnung half. Bei der Einladung zum Essen nach dem Spiel (2:1 für Oberndorf) wurde noch ausgiebig diskutiert und ein wenig über die österreichischen Fachbegriffe wie „Corner“ (für Eckball) oder „Stange“ (für Pfosten beziehungsweise Latte) geschmunzelt. Aufgefallen ist den SRG’lern insbesondere auch das besondere Design der Spielerpässe, die in Österreich wie Scheckkarten aussehen. Alles in allem war es für die deutschen Schiedsrichter eine interessante Erfahrung. (lt)
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