Landsberg hat sich warmgespielt
TSV ist Mittwoch in Dachau zu Gast
Überzeugend – vor allem in der ersten Halbzeit – war der 6:2-Erfolg des TSV Landsberg gegen Durach. An diesem Mittwoch ist die Mannschaft von Sven Kresin nun in Dachau zu Gast (Beginn 15 Uhr) und da dürfte dem TSV ein anderes Kaliber gegenüberstehen.
Mit dem 1:1 gegen Tabellenführer Raisting haben die Dachauer aufhören lassen. „Die Mannschaft ist nach vorne sehr gut und scheint sich nun auch in der Defensive gefestigt zu haben“, schätzt Kresin den Gastgeber ein.
Seit vier Spieltagen sind die Dachauer ungeschlagen, neben dem Unentschieden gegen Raisting hatte es auch ein 0:0 gegen MemmingenII gegeben. Gegen Kaufbeuren (1:0) und Nördlingen (2:1) siegten die Dachauer, die mit 41 Punkten auf Platz 8 in der Tabelle liegen.
In der momentanen Verfassung sollte die Aufgabe für die Landsberger aber machbar sein. „Gegen Durach haben wir gezeigt, was wir in der Lage sind zu leisten“, sagt Kresin – ob man es immer abrufen könne, sei eine andere Frage. „Gegen Durach haben wir uns aber warmgespielt.“
Tore waren vom „Allerfeinsten“
Vor allem, wie die Tore herausgeschossen worden waren, sei „vom Allerfeinsten“ gewesen, schwärmt der Trainer. So hätten sowohl Strohhofer als auch Nuscheler „bombastisch“ gespielt, freut sich Kresin, gleichzeitig arbeiteten unter anderem Krötz und Storhas hervorragend nach hinten, sodass die Gäste nie gefährlich werden konnten.
Warum man in der zweiten Halbzeit an der Leistung nicht mehr habe anknüpfen können, erklärt er so: „Nach einer 6:0-Führung gibt man schon mal 10 bis 20 Prozent weniger, Durach hat 20 Prozent draufgelegt, um sich keine Blöße zu geben und das macht schon 40 Prozent Unterschied.“ Nicht zu vergessen, dass seine Spieler auch schon die nun anstehende Partie in Dachau im Kopf gehabt hätten.
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