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Region Augsburg
10.10.2016

Wann ist ein Ende der Staus auf der B17 in Sicht?

An Spitzentagen rollen auf der B17 inzwischen deutlich mehr als 60.000 Fahrzeuge von Süden her in Richtung Augsburg. Dabei kommt der Verkehr immer öfter zum Erliegen.
Foto: Peter Fastl

Pendler verlieren mitunter viel Zeit auf der B17. Das soll sich ändern – auch dank neuer Technik. Doch erst einmal müssen Autofahrer mit weiteren Baustellen leben.

Der Stau gehört schon fast zur Routine am Morgen: Pendler, die mit dem Auto auf der B17 aus Richtung Süden nach Augsburg fahren, lassen auf der Straße regelmäßig einiges an Zeit liegen. Das hat zwei Gründe: Zuletzt gab es zahlreiche Baustellen, weil Brücken und Fahrbahn erneuert werden müssen. Zudem ist die B17 vor allem zwischen Königsbrunn und Augsburg immer stärker überlastet. Schnelle Abhilfe gibt es nicht. Mit den Staus werden die Autofahrer noch rund zwei Jahre leben müssen. Ab dem Jahr 2019 könnten für die Pendler aber bessere Zeiten anbrechen.

Neue Technik soll Staus verhindern

An Spitzentagen rollen auf der B17 inzwischen deutlich mehr als 60.000 Fahrzeuge von Süden her in Richtung Augsburg. Immer öfter bringt das den Verkehr zum Erliegen. Jetzt soll moderne Technik dafür sorgen, dass es weniger Staus gibt. Dazu werden an der B17 computergesteuerte Schilder installiert. Damit können spontan Geschwindigkeitsbegrenzungen festgelegt werden – jeweils abhängig von der aktuellen Verkehrslage. Diese Systeme gibt es auch auf Autobahnen. „Es sorgt dafür, dass das Tempo bei dichtem Verkehr einheitlicher wird“, sagt Uwe Fritsch, der Bereichsleiter für Straßenverkehr des Staatlichen Bauamts in Augsburg. Der sogenannte Ziehharmonika-Effekt, der Staus auslöse, könne dadurch zumindest reduziert werden.

Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Straße, die so ausgerüstet wird, im Schnitt zwischen fünf und zehn Prozent mehr Fahrzeuge verkraften kann, ohne dass es zum Kollaps kommt. Über die neuen Anzeigen kann auch vor Gefahren gewarnt werden – etwa vor Nässe, Glätte oder einem Stau. Das verringerte die Unfallzahlen andernorts um 20 bis 30 Prozent.

Die Schilderbrücken sollen in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres aufgestellt werden. In Fahrtrichtung Augsburg soll es die Anzeigen zwischen den Anschlussstellen Königsbrunn-Süd und Eichleitnerstraße geben. Dort ist die Staugefahr am größten, vor allem im morgendlichen Berufsverkehr. In der Gegenrichtung soll der Verkehr auf dem Abschnitt zwischen der Eichleitnerstraße und dem Fußballstadion flexibel gesteuert werden. Etwa zwei Millionen Euro könnte das Projekt nach derzeitigem Stand kosten.

Drei Spuren zwischen Messe und Stadion

Bereits in der ersten Jahreshälfte 2017 soll es eine weitere Verbesserung auf der staugefährdeten Strecke geben. Zwischen den Ausfahrten Messe und Stadion werden die Fahrbahnen in beiden Richtungen von zwei auf drei Spuren verbreitert. Konkret ist vorgesehen, die Einfädelspuren zwischen den Ausfahrten zu verbinden. Das heißt: Wer etwa von der Messe kommend auf die B17 auffährt und beim Stadion bereits wieder runter will, der muss dafür künftig keine Spur mehr wechseln.

Auch weitere Bauarbeiten stehen noch an: In den Jahren 2017 und 2018 sollen die Brücken an der Anschlussstelle Königsbrunn-Süd erneuert werden. Dazu laufen in den nächsten Tagen bereits Vorarbeiten. Während der Brückenbauarbeiten in den nächsten beiden Jahren soll der Verkehr dann so geführt werden, dass in beiden Fahrtrichtungen jeweils zwei Spuren befahren werden können. Einen neuen Belag soll die B17 im Jahr 2018 noch im Abschnitt zwischen der Messe und der Eichleitnerstraße bekommen. Danach sei für die Autofahrer, die aus Richtung Süden kommen, voraussichtlich „erst einmal Ruhe“, sagt Uwe Fritsch vom Bauamt.

Länger dauert es noch, bis sich auch für die Pendler etwas tut, die Augsburg von Norden aus ansteuern. Hier gibt es auf der B2 zwischen Langweid und der Autobahn A8 ebenfalls regelmäßig Behinderungen. Das entscheidende Nadelöhr ist die Brücke über die Autobahn an der Anschlussstelle Augsburg-West.

Geplant ist, die Brücke dort neu zu errichten und sie zu verbreitern, damit es an dem Knotenpunkt mehr Fahrspuren gibt. Gebaut werden muss sie vom privaten Betreiber A+. Einen konkreten Zeitplan gibt es noch nicht. Derzeit sieht es aber so aus, als ob ein Baustart im Jahr 2019 möglich sein könnte.

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