BMW in Bad Wörishofen? Chancen eher schlecht
Im Poker um die BMW-Ansiedlung hat auch Bad Wörishofen den Hut in den Ring geworfen. Die Chancen stehen aber eher schlecht.
Im Ansiedlungspoker um BMW sitzt auch die Kneippstadt am Tisch – und mit ihr indirekt mehrere andere Unterallgäuer Gemeinden. Das wurde gestern bekannt. Bad Wörishofens Wirtschaftsförderer Günter Brüch sagte der Mindelheimer Zeitung, dass sich die Stadt bereits im Dezember als Standort beworben habe. Vertreter des Bauherrn hätten das Gelände schon besichtigt.
Gewerbegebiet A96: Noch fehlen Flächen und Zugangswege
Allerdings hält Brüch den Ball flach. Denn BMW braucht für das geplante Ersatzteile-Lager eine Menge Platz. Den gibt es im „Interkommunalen Gewerbegebiet A 96 Bad Wörishofen/Allgäu“ zwar – derzeit aber nur theoretisch. Im ersten Bauabschnitt weist der Zweckverband zehn Hektar Land aus, 45 Hektar sollen es einmal werden. BMW brauche aber etwas mehr als diese zehn Hektar, sagt Brüch. Zudem sei der Zeitplan straff. Der Zweckverband müsste also schnell weitere Flächen kaufen und baureif machen. Sollte das alles klappen, stelle sich auch die Frage nach der neuen Zufahrt von der Staatsstraße 2015 samt neuem Kreisverkehr früher als gedacht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.