Barrierefreiheit ist nicht in Sicht
Nahverkehr Was die Bahn zu den Forderungen von Bürgermeister Gruschka und dem Abgeordneten Pohl sagt
Bad Wörishofen Mehr Sauberkeit, Barrierefreiheit, ein Ticketschalter – und sogar Kurswagen: Bürgermeister Paul Gruschka und der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl (beide Freie Wähler) haben umfangreiche Forderungen für den Bad Wörishofer Bahnhof aufgestellt – und damit auch Kritik geerntet. Kurswagen etwa seien ja gar nicht machbar, es fehle ein zweites Gleis, hieß es beispielsweise seitens der Vereinigung Impulse für Bad Wörishofen. Was ist also machbar? Und wer ist überhaupt zuständig? Nach einer Woche hat die Bahn entsprechende Fragen unserer Zeitung beantwortet.
Ein barrierefreier Ausbau in Bad Wörishofen ist demnach „auf Grund der sogenannten 1000er Grenze aktuell nicht vorgesehen“, teilt eine Bahnsprecherin mit. Hintergrund: Bei einem Fahrgastaufkommen von unter 1000 so genannten „Ein- und Aussteigern“ pro Tag fehlt nach Auffassung der Bahn „die Grundlage zur Finanzierung einer barrierefreien Erschließung über Mittel des Bundes“. Als DB Netz AG sei man auf die Finanzierung durch Bund und Länder angewiesen. Die barrierefreie Erschließung von Bahnhöfen unterhalb dieser 1000er Grenze sei nur möglich, wenn Bund, Länder, Kommunen oder weitere Fördergeber die Finanzierung sichern.
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