Der Papst als Hoffnungsträger
Ab heute debattieren katholische Geistliche und Laien bei der Weltbischofssynode über das Thema Familie. Auch viele Katholiken aus der Region blicken dann nach Rom
Wenn am heutigen Sonntag die Weltbischofssynode beginnt, dann wird auch Albert Greiter voller Spannung nach Rom schauen. Bis zum 23. Oktober werden sich dort 400 katholische Kardinäle, Bischöfe, Priester, Ordensbrüder und Laien mit dem Thema Familie auseinandersetzen. Einem Thema, das für Greiter, Diakon in Pfaffenhausen, „tägliches Brot“ ist, wie er sagt. Als Diakon tauft, verheiratet oder beerdigt er die Menschen, er ist also nah dran an der Basis, an den Katholiken, die die Entscheidungen im Vatikan als Erste zu spüren bekommen.
Was am Ende bei der dreiwöchigen Versammlung herauskommen wird, ob es einen Richtungswechsel gibt, ob es überhaupt weitreichende Entscheidungen gibt – das kann auch Albert Greiter nur vermuten. Ihm persönlich, sagt er, ist es „ein Herzensanliegen“, dass auch geschiedene Wiederverheiratete die Kommunion empfangen dürfen. Er betreue viele Gläubige, denen das aktuell nicht erlaubt ist und die „sehr darunter leiden“. Von Resignation bis Wut erlebe er da alle möglichen Gefühle bei den Menschen. „Das tut mir manchmal weh“, sagt Greiter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.