Rasender Radler liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei
Ein Mann brauste auf einem frisierten Liegerad mit Tempo 80 auf dem Radweg und lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Nun stand er vor Gericht.
Der Polizist der Inspektion Bad Wörishofen traute seinen Augen kaum: Er war im Februar mit einem zivilen Polizeiauto von Kirchdorf in Richtung Mindelheim unterwegs, als ihn plötzlich ein Liegerad rechts auf dem parallel zur B 18 laufenden Radweg überholte. Es folgte eine turbulente Verfolgungsjagd – und am Ende musste der Polizist vor dem heranbrausenden Gefährt noch zur Seite springen. Der Fahrer des Liegerades stand nun vor dem Amtsgericht Memmingen – wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Nötigung.
Fahrzeug nicht versichert
Zunächst stellte dort ein Sachverständiger klar, dass es sich bei dem dreirädrigem Elektro-Liegerad um ein zulassungspflichtiges Gefährt handle, das versichert und angemeldet werden müsse. Der Fahrer habe mit seinem Pkw-Führerschein eine Fahrerlaubnis gehabt, allerdings war das Fahrzeug nicht versichert.
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