Tourismus: Trendwende oder Schönfärberei?
Wie geht es Bad Wörishofen wirklich? Kurdirektorin und Hoteliers sehen einen Aufschwung, SPD und Grüne üben Kritik.
Läuft es in Bad Wörishofen nun touristisch besser als zuletzt – oder ist das nur Augenwischerei? Über diese Frage ist im Kurausschuss des Stadtrates eine Debatte entbrannt. SPD-Fraktionsvorsitzender Stefan Ibel warf der Kurdirektorin Petra Nocker vor, die Lage zu beschönigen. Auch Stadtentwicklungsreferent Daniel Pflügl von den Grünen äußerte mehrfach Zweifel an Nockers Sicht der Dinge.
Die Kurdirektorin hatte zuvor die Ergebnisse für die ersten drei Quartale des laufenden Jahres präsentiert und von „schönen Zahlen“ gesprochen, die man da erreicht habe. „Jedes Jahr das gleiche Spiel“, sagte dazu Ibel. „Sie erklären die Zahlen und berechnen sie so, das was Positives rauskommt.“ Allerdings sei es „nüchtern betrachtet“ auch 2018 nicht gelungen, eine Trendwende zu schaffen, stellte Ibel fest. „Wir müssen Klartext reden, den Dingen ins Auge schauen und sie nicht schönreden“, forderte Ibel. Als Folge daraus müsse sich das Gremium über Maßnahmen einig werden.
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